Doris Kohlhas – „27“

Die Arbeiten der Hachenburger Fotografin Doris Kohlhas zeigen ungewöhnliche Sichten und Perspektiven. Ihre aktuelle Ausstellung „27“ zeigt  in 9 Serien á 3 Fotos Alltagsobjekte und -situationen in ganz neuen spannenden Sichtweisen. Die konsequente Form der Schwarz-Weiß-Fotografie – reduziert auf das Wesentliche und fokussiert auf das Innere – lässt damit das Vordergründige hinter sich und intensiviert die Impression des Gefühlten, kreiert eine Abstraktion der Wirklichkeit.

Wie bei vielen Menschen lag auch bei Doris Kohlhas die Liebe zur Fotografie über lange Jahre im Verborgenen und musste erst Entdeckung finden. Seit gut 2 Jahren beschäftigt sich Doris Kohlhas wieder intensiver mit der Fotografie. Sie begann Fachliteratur zu lesen, zu experimentieren und verschiedene Workshops zu besuchen, wodurch sich ihre ausgefallene Sichtweise entwickelte.

Ihre Fotografie ist tiefgründig und verwoben, keinesfalls offensichtlich, verwirrt bisweilen bei der ersten Betrachtung und zeigt dem, der aber zweimal schaut, dem der mehr fühlen denn denken vermag, eine oft subtile feine verinnerlichte Sichtweise. Eine Sichtweise, in der Alltägliches in einem anderen Licht, in anderer Perspektive erscheint und dem Betrachter näherkommt. Verwirrbilder, Formen und verträumte und verflochtene Verzerrungen, die häufig Menschen und Situationen in Versunkenheit skizzieren, manchmal lediglich andeuten, geben Einblicke abseits des Offensichtlichen.

Die aktuelle und erste Ausstellung „27“ von Doris Kohlhas ist noch bis zum 28. Oktober 2017 in der „galerie der hähnelschen buchhandlung“ in Hachenburg zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Verwendete Rahmen

Bei der Ausstellung „27“ von Doris Kohlhas wurden schwarz-matte Classic-Magnetrahmen verwendet mit dem Profil Alu 8 in 400 x 550 mm. Für alle Bilderrahmen wurde das Museumsglas Schott Mirogard® Plus verwendet, ein sehr hochwertiges und entspiegeltes Weißglas mit originalgetreuer Darstellung und erhöhtem UV-Schutz.

Fotos: Doris Kohlhas
www.yodoko.de