Über die Ausstellung

In der Rathaus-Galerie Marl werden vom 10. März bis zum 5. Mai 2019 die Arbeiten von Ivan Köves gezeigt. Unter dem Titel „Marl – Tradition und Aufbruch in die Moderne“ werden die Fotografien aus den 1960-er Jahren präsentiert, in denen das Stadtbild Marls und des angrenzenden Ruhrgebiets eingefangen wurde.  

Ivan Köves lichtete Marl in seiner Blütezeit ab, dadurch entstand ein umfassendes Portrait der Stadt – von den bäuerlichen Rändern bis hin zu den zahlreichen Skulpturen und Baustellen. Im Fokus seiner Arbeiten standen jedoch die Menschen, die während dieser Zeit in Zechen oder im Handel arbeiteten und von ihrer Arbeit geprägt waren.

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Über den Fotografen

Ivan Köves wurde 1926 in Kiskunhalas in Ungarn geboren. Er war Fotograf, Autor, Musiker, Kunstwissenschaftler sowie Dozent für Kunsterziehung. Besonders bekannt war er für seine philosophische Bildsprache, da er die Fotografie als Handwerk seines Geistes betrachtete und die Fotos seine schöpferischen Gedanken darstellten. Nach Marl kam Köves als Musiker und spielte dort viele Jahre mit dem Orchester der Philharmonia Hungarica. 2015 starb der Fotograf in Budapest. Sein bleibender Verdienst sind die vielfältigen Fotos und Bildbände der Stadt Marl.

Rahmen im Einsatz

Präsentiert werden die rund 50 beeindruckenden Fotografien in Bilderrahmen von HALBE. Die schlichten und zeitlosen Rahmen unterstützen die Wirkung der schwarz-weiß Fotografien in besonderem Maße und geben ihnen die perfekte Bühne. So wird der Blick des Betrachters noch intensiver auf das Bild gelenkt.

Die Ausstellung kann noch bis zum 5.Mai, von Montag bis Freitag, in der Rathaus-Galerie Marl besichtigt werden. Zur Ausstellung gibt es ein Booklet, das im Museum erworben werden kann.

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© Thomas Rehbein Galerie