Über die Ausstellung

Vom 03. bis zum 31. August 2018 findet in der BWA Kielce in Polen die Ausstellung „Maps and Territories“, von der bekannten polnischen Malerin Renata Jaworska statt. In einem Interview erklärt sie, dass sie durch den Klang einer Glocke, die ihr Ururgroßvater 1930 entworfen hat, zu „Maps and Territories“ inspiriert wurde. Sie untersuchte das Gebiet, in dem sich der Ton der Glocke befindet und malte daraufhin die Daten auf die Karte. So entstanden völlig neue Karten, die neue Strukturen wie Audio, Visual, Familie und Religionen aufzeigen. Insbesondere die Problematik der Zugehörigkeit versucht Jaworska mit ihrer Ausstellung zu lösen. Der Klang der Glocke und ihre Aufzeichnungen darüber, sollen zum Nachdenken anregen, über Themen wie Familiengeschichte, lokale Traditionen und Religionen.

2 blogbeitrag
Bild: © Renata Jaworska

Über die Künstlerin

Renata Jaworska wurde 1979 in Zwolen (Polen) geboren. Sie ist Absolventin der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschülerin von Jörg Immendorff. Ihre Werke werden international ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Sammlungen. 2007 war Jaworska Stipendiatin der Stiftung „Lepsien Art Foundation“. Außerdem erhielt sie zahlreiche weitere Stipendien sowohl in Deutschland als auch in den USA. Während ihres Aufenthaltes in London im Jahre 2010 entstand das Videoprojekt: „119-minute-circle. The International Congress at the Whitechapel Gallery in London“, das unter anderem im Kunstmuseum Pablo Picasso (2018) im Rahmen des Großprojektes „Frieden“ ausgestellt wurde. Renata Jaworska lebt und arbeitet in Düsseldorf und am Bodensee. Die derzeitige Ausstellung „Maps and Territories“ ist ihre dritte Einzelausstellung in Polen.

3 blogbeitrag
Bild: © Renata Jaworska

Jaworskas künstlerisches Interesse liegt in der Malerei und Performance. Dabei untersucht sie interkulturelle, sowie partizipatorische Fragen menschlicher Kommunikation und Aspekte wie Sprachlosigkeit und Isolation.

http://www.renatajaworska.com/

Rahmen im Einsatz

Die Ausstellung wird in HALBE Rahmen präsentiert. Die Bilderrahmen unterstützen die Aussagekraft und Ästhetik der Bilder und heben sie hervor, ohne selbst in den Vordergrund zu treten. So verschmelzen Bild und Rahmen zu einer eindrucksvollen Einheit.

Hier sehen Sie noch einige Fotos von dem Aufbau der Ausstellung mit unseren Rahmen:

Bilder: © Marcus Schwier