Die Christine König Galerie präsentiert mit Dura broken Lex von Alwin LAY dessen Soloausstellung. Der Künstler setzt sich intensiv mit dem ikonischen Duralex-Glas auseinander, dessen robustes Design weltweit bekannt ist und Teil des Alltags vieler Menschen ist. Mit analoger, linsenbasierter Fotografie und der Unterstützung künstlicher Intelligenz interpretiert er das Material neu. In einem digitalen Prozess zerbricht die KI die Gläser in präzise und kalkulierte Scherben, die eine ungewöhnliche Ästhetik erzeugen und die Verbindung von traditionellem Handwerk und moderner Technologie sichtbar machen. LAYs Arbeiten verbinden klassische Fotografie – etwa die Ausbelichtung auf Barytpapier – mit einer fiktionalen Ebene, die Realität und Illusion verschwimmen lässt. Die Ausstellung hinterfragt nicht nur die Rolle von Design, Technik und KI, sondern regt auch an, über die Zerbrechlichkeit unserer Wahrnehmung und die Einflussnahme moderner Technologien auf unsere Realität nachzudenken.
Wer mehr sehen möchte, die Ausstellung kann noch bis zum 8. Februar 2025 besucht werden.
Über Alwin Lay
Der Künstler wurde 1984 in Rumänien geboren, lebt und arbeitet in Köln.