Was wir dafür tun
Das Thema Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren in aller Munde. Es hat das Potenzial, unser Denken und Handeln in die richtige Richtung zu lenken, weshalb der Begriff bei HALBE nicht nur ein Synonym für papierloses Arbeiten ist, sondern unseren Beitrag zur Klimaneutralität meint. Gerade in der aktuellen Zeit haben wir mit einer weltweiten Klimakrise, Kriegen, daraus resultierenden Konflikten und Lieferengpässen zu kämpfen. All das macht einen sparsamen Ressourceneinsatz unausweichlich und lässt uns umdenken. Eine Aufgabe unserer Generation.
Wie HALBE zur Nachhaltigkeit kam
Seit wir mit Bilderrahmen angefangen haben, liegt unser Fokus nicht nur auf dem einfachen und komfortablen Einrahmen, sondern auch auf Stabilität, hoher Qualität, Langlebigkeit der Produkte, zeitlosem Design sowie regionalen Lieferanten und Verschnittoptimierung. Heute nennt man diese Philosophie, der wir schon seit über 75 Jahren folgen, nachhaltiges Produktdesign.
Die Langlebigkeit unserer Produkte ist mit ihrer stabilen Konstruktion verbunden. Sie beginnt mit dem stabilen Grundelement aus einem verschweißten Stahlwinkelverbund mit eingeklebter Hartschaumplatte, wird von den Profilrahmen und per Stahlwinkel verbundenen Seiten unterstützt und endet mit einem stabilen, 3 mm starken Glas. Solange der Bilderrahmen nicht herunterfällt, wird er Jahrzehnte überdauern. Auch die Magnetkraft bleibt erhalten. Sollte doch mal etwas kaputtgehen, sind alle Teile des Rahmens einzeln als Ersatzteil verfügbar und noch mit den Rahmen der ersten Stunde kompatibel. Die Verpackung ist wiederverschließ- und verwendbar und eignet sich hervorragend als Lagerverpackung zwischen Ausstellungen.
Nachhaltiges Aluminium
Unsere stärkste Maßnahme, die viele hundert Tonnen CO2 im Jahr einspart: nachhaltige Aluminiumprofile. Dafür verwenden wir seit diesem Jahr sowohl Primäraluminium als auch Recyclingaluminium. Das Primärmaterial Hydro REDUXA® weist durch die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft eine Kohlenstoffbilanz von max. 4 Tonnen CO2 pro Tonne Aluminium auf. Das Recyclingmaterial der Marke NEWTRAL® aus dem Hause Erbslöh Aluminium hat sogar aufgrund des Einsatzes von Pre-Consumer-Material und Ökostrom (u.a. aus Wasserkraft) einen Fußabdruck von nur 2,7 Tonnen CO2-Emissionen pro Tonne Aluminium. Insgesamt bedeutet dies eine Einsparung von 12,7 Tonnen bzw. 14 Tonnen im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt von 16,7 Tonnen CO2-Emissionen pro Tonne Aluminium. Da sich Aluminium beliebig oft recyceln lässt, werden alle Produktionsabfälle wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt, um daraus neues Material herzustellen.
Produktion in Deutschland
Wir produzieren bewusst in Deutschland, so werden keine Rahmen oder Einzelteile um die halbe Welt transportiert. Außerdem stellen wir auf diese Weise sicher, dass unsere Rahmen unter den höchsten deutschen Sozial- und Umweltstandards gefertigt werden. Idealerweise sollten unsere Bilderrahmen lange weiterverwendet werden. Wer den Rahmen selbst nicht mehr benötigt, gibt oder verkauft ihn weiter. Und wenn doch mal ein Rahmen entsorgt werden muss, sollten Glas, Überrahmen und Rückwand getrennt und sortenrein entsorgt werden. Denn Aluminium, Stahl und Glas lassen sich sehr gut recyceln. Jeden Tag arbeiten wir mit unseren Partnern und Lieferanten an einer klimaneutralen Produktion und ebensolchen Produkten. Dazu gehört auch die stetige Modernisierung der Technik. Es gibt noch viel zu tun. Machen wir einfach weiter. Um unseren Strom inhouse zu erzeugen, haben wir uns vor einiger Zeit für eine Photovoltaik-Anlage entschieden. Damit erzeugen wir 40 % unseres Stromverbrauchs. Und in Zukunft möchten wir diesen Anteil gerne auf 100 % erweitern. Parallel dazu erarbeiten wir verschiedene Konzepte zur Verringerung unseres Stromverbrauchs. So haben wir beispielsweise alle Leuchtstoffmittel auf LED umgestellt und unsere Kompressoranlage modernisiert. Wir nutzen Wärmerückgewinnung und rüsten auf moderne Steuerungstechnik um.
Alle Aspekte zur Nachhaltigkeit bei HALBE können Sie auf unserer Seite zur Nachhaltigkeit nachlesen.