Gedruckt und eingerahmt – so entfalten Fotos ihre Wirkung

Plattformen wie Instagram und FlickR machen Fotos heutzutage schnelllebig. Jeder kann binnen weniger Sekunden einen Schnappschuss machen, einen Filter auswählen und das Ganze in die digitale Welt hochladen. Wer jedoch Freude an der Fotografie als Kunst hat, egal ob professionell oder privat, der weiß, dass ein Foto seine wahre Wirkung erst gedruckt und eingerahmt entfalten kann. So haben Sie die Kontrolle, vom Format bis hin zur Papierauswahl und natürlich zur richtigen Rahmung. Wir zeigen Ihnen, wie dieser Prozess aussieht.

Webinare mit Jochen Kohl vom K2 Studio

In Kooperation mit dem K2 Studio und Canon wurden in den vergangenen Wochen einige Webinare aufgezeichnet. Hier können Sie erfahren, wie der Weg von einer RAW Aufnahme bis hin zur Präsentation des Bildes in einem HALBE Rahmen aussieht. Alle Aufzeichnungen der Webinare sind ab sofort auf YouTube frei zugänglich.

Der Fotograf Jochen Kohl vom K2 Studio erklärt die einzelnen Arbeitsschritte detailliert und verständlich. Das macht die Webinare für Anfänger genau so attraktiv wie für Fortgeschrittene.

Hier geht es zur gesamten Playlist auf Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PL_uDE8nGxxDDkZNMWnTEMRIH0jQsJSWi8

Schritt für Schritt zum Druck

Arbeitsplatz

In den Webinaren werden Sie durch den kompletten Prozess der professionellen Foto-Aufbereitung geführt. Dabei wird bei der Arbeitsplatzgestaltung begonnen. Die Kalibrierung des Monitors ist für alle weiteren Bearbeitungsschritte essenziell. Je nachdem, wie ein Monitor kalibriert ist, kann er die Farbgestaltung eines Fotos nicht realistisch darstellen. Damit es nach dem Drucken nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt, muss der Bildschirm entsprechend eingestellt werden. Nur so kann ein unverfälschter Blick auf die Fotodatei gewährleistet werden. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie im ersten Video der Reihe von K2 Studio.

Bearbeitung

Damit die Fotos frei bearbeitet werden können, sollten sie bestenfalls im RAW Zustand (Rohdatenformat) aufgenommen werden. Zur Bildbearbeitung bieten sich zahlreiche Programme an. Jochen Kohl verrät, worauf es ankommt und wie Sie mit unterschiedlichen Anwendungen vom Rohformat zur druckfertigen Datei kommen.

Druck

Nun kann es losgehen, das Foto soll gedruckt werden. Doch hier gibt es noch einige Aspekte zu beachten. Die Wahl des richtigen Papiers klingt trivial, kann die Wirkung eines Fotos an der Wand aber stark beeinflussen. Dabei sollte man in jedem Fall beachten, in welchem Format das Bild nachher ausgedruckt wird. Bei großen Prints können Flächen durch leicht strukturiertes Papier besser zur Geltung kommen. Der Ton des Papiers beeinflusst auch, wie zum Beispiel kalte Farben wie Weiß abgebildet werden. Ob man mattes oder glänzendes Papier verwendet, hängt auch davon ab, wo das Foto später präsentiert werden soll. Gibt es Faktoren wie direkten Lichteinfall? Wird ein Rahmen mit oder ohne Glas verwendet? Es gibt vieles zu bedenken. Die Webinar-Aufnahme von K2 Studio liefert hierzu einen guten Überblick.

Rahmen

Wenn das Foto fertig gedruckt ist, fehlt nur noch eins: Der richtige Rahmen. Diese Entscheidung ist sehr wichtig. Der Rahmen sollte auf das Bild abgestimmt sein, damit er dessen Wirkung unterstreichen und die Aufmerksamkeit auf den Inhalt lenken kann. Detaillierte Tipps zur richtigen Rahmengestaltung finden Sie in unserem Wissensbereich.

Auch die Wahl eines Passepartouts kann helfen, ein Foto besser wirken zu lassen. Die Farbe sollte zum Inhalt passen, und ein stärkerer Karton verleiht dem Foto Tiefe. Der Ausschnitt kann individuell angepasst werden, sodass der Gesamteindruck stimmig ist und dem Foto der letzte Schliff verliehen wird. In unserem Wissensbereich erfahren Sie, wie Sie das perfekte Passepartout wählen.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren und einige Tipps vom Profi liefert das Webinar Video Emotionen durch Print. Hier geht Jochen Kohl auf einige Beispiele ein und zeigt, wie er die Rahmung spezifisch gestalten würde. Beim Rahmen vertraut er dem bewährten Magnetprinzip von HALBE Rahmen. Darüber hinaus veranschaulicht er, wie man mit Hilfe des HALBE Rahmenkonfigurators ganz einfach zum perfekten Rahmen ohne Überraschungen kommt.