Ein kollaboratives Projekt

Pigmentdruck auf Hahnemühle Photo Rag, zehn Abbildungen je 41 x 51 cm, gerahmt in:
Distance-Magnetrahmen 45 x 55 cm, Holz 10 Profil in Eiche natur, Distanz 10, Mirogard Glas,
Distanzleiste und Hintergrundkarton in Altweiß.

„Bei der Arbeit ‚ähnlich, allzuähnlich‘ handelt es sich um ein kollaboratives und konzeptuelles Werk, an dem zehn auf Kunstreproduktion spezialisierte Fotografen aus Deutschland und der Schweiz mitgewirkt haben. Diese hat Jürgen Meyer-Isenmann darum gebeten, sein 2010 entstandenes Werk ‚Unmut dem Prinzip‘ zu fotografieren. Die auf Originalgröße des Objekts abgezogenen Fotos machen auf frappierende Weise deutlich, dass es keinen objektiven Blick auf ein Kunstwerk geben kann. Auf ebenso sinnlich reizvolle wie intellektuell herausfordernde Weise werden hier künstlerische Kernthemen wie Wiederholung und Differenz, Original und Abbild, Identität und Autorschaft verhandelt.“ (Dr. Peter Lodermeyer, Bonn)

Teilgenommen haben Lea Gryze und Jörg von Bruchhausen aus Berlin, Christian Rose aus Hannover, Michael Wittassek aus Bergisch Gladbach, Dieter Schleicher aus Karlsruhe, Marc Doradzillo und Bernhard Strauss aus Freiburg, Roland Krieg aus Waldkirch und Serge Hasenböhler und Christoph Kern aus Basel.

Premiere hatte die Fotoarbeit auf der regionale 17, einer trinationalen Ausstellung für junge Kunst, im Kunsthaus L6 in Freiburg im Breisgau. Danach wurde die Arbeit im Rahmen einer größeren Ausstellung im Georg Scholz Haus Kunstform Waldkirch gezeigt.

Jürgen Meyer-Isenmann, 1982 in Waldkirch geboren, lebt in Freiburg im Breisgau und beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit verschiedensten Formen von Bildbeziehungen. Weitere Einblicke gibt es unter:

www.meyer-isenmann.de