Der Vorläufer der Pressefotografie

Mit der Ausstellung „Gier nach neuen Bildern. Flugblatt, Bilderbogen, Comicstrip“ präsentierte das Deutsche Historische Museum in Berlin bis zum 8. April 2018 eine Bilderstrecke, die den Vorläufer der Pressefotografie darstellt. Bereits lange vor der Erfindung der Fotografie wurden verschiedene Formen von Bildern benutzt, die zur Kommunikation dienten. Darunter eben auch Flugblätter, Bilderbögen oder Comicstrips. Diese Darstellungen wurden vielfältig eingesetzt. Zu Propagandazwecken und Nachrichtenübermittlung, aber auch zur Unterhaltung. Dabei waren diese Bilder selten objektiv, sondern geladen mit einer Kombination aus Emotionen und Informationen. So bildet das Feld der frühen Bildmedien den Grundpfeiler für die heutige Bedeutung von bildgestützter Kommunikation.

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In der Ausstellung „Gier nach neuen Bildern“ des Deutschen Historischen Museums, Bild: ©Deutsches Historisches Museum / Werner Schulte

Bilder als wichtiges Mittel der Kommunikation

Bereits früh wurden Bilder zum wichtigsten Mittel, um Informationen und Emotionen zu transportieren. Die verschiedenen Formen der Bilder erfreuten sich nicht nur in Städten an großer Beliebtheit, sondern gelangten auch in die abgelegensten Dörfer und berichteten dort über Politik, Wissenschaft und Naturkatastrophen, da nur die Wenigsten Lesen konnten. Aber sie dienten auch zur Unterhaltung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. In 3 Ausstellungsabteilungen präsentierte das Deutsche Historische Museum insgesamt 180 Grafiken aus 5 Jahrhunderten.

Rahmen im Einsatz

Präsentiert werden die Bilder in HALBE Rahmen. Die schlichten, schwarzen Rahmen bieten die ideale Bühne für die vielfältigen Grafiken und stellen sie so besonders gut heraus. Zusammen mit den bunten Wänden ergeben Bilder und Rahmen eine schöne Harmonie.