So einfach geht’s
Passepartout selber machen
Passepartouts sind wesentliche Gestaltungselemente in der Kunstpräsentation, die Ihr Bild nicht nur schützen, indem sie einen Abstand zum Glas erzeugen, sondern auch die Aufmerksamkeit gezielt darauf lenken. Sie bringen Ihr Kunstwerk in einem größeren Rahmen angemessen zur Geltung. Wir verwendet ausschließlich zertifizierten Passepartoutkarton in Museumsqualität von KLUG Conservation. Diese sind alterungsbeständig, säurefrei, frei von verholzten Fasern und hoch lichtbeständig.
Mit unseren intuitiven Konfiguratoren, inklusive Bildupload und 3D-Raumansicht, gestalten Sie spielend Ihr individuelles Passepartout. Erleben Sie die Wirkung Ihres gerahmten Bildes vorab dank der fotorealistischen Visualisierung. Entdecken Sie die Vielfalt der Gestaltung und verleihen Sie Ihrem Kunstwerk den ihm gebührenden Rahmen.
2. Außenformat auswählen
Geben Sie unter „Aussenformat“ das Format ihres Bilderrahmens ein. Falls Sie Ihre Bilderrahmengröße nicht unter "Normformat auswählen“ finden, haben Sie die Möglichkeit, unter „Eigenes Format“ das genaue Format einzutragen.
Ausführlichere Tipps zur Montage der Bilder im Bilderrahmen finden Sie in unserem Wissensbereich Montage.
5. Platzierung des Ausschnitts wählen
Wenn die Größe des Ausschnitts bestimmt wurde, kann anschließend die Platzierung Ihres individuellen Ausschnitts im Passepartout-Konfigurator frei gewählt oder eine der drei vorkonfigurierten Optionen „Mittig“, „Optische Mitte“ und „Goldener Schnitt“ genutzt werden. Alternative tragen Sie eigene Randbreiten für eine individuelle Position ein.
Tipp:
Bei der mittigen Anordnung wird der Bildausschnitt exakt im Zentrum des Hintergrundkartons platziert, mit gleichen Rändern oben und unten sowie links und rechts. Dadurch ist eine flexible Verwendung im Hoch- oder Querformat möglich.
Bei der optischen Mitte wird der Bildausschnitt im Passepartout leicht nach oben gesetzt, sodass der untere Rand etwas breiter als der obere ist. Für das Auge wirkt es dennoch, als sei der Ausschnitt mittig platziert. Im Vergleich zur „Mittig“-Variante erscheint je nach Bild und Proportionen der untere Rand etwas breiter als der obere.
Der Goldene Schnitt basiert auf einem Verhältnis, das von Menschen als besonders angenehm und harmonisch empfunden wird. Hier wird der untere Passepartoutrand nach einer mathematischen Formel deutlich größer gewählt als der obere Rand.
Wie breit ein Passepartout sein sollte, ist letztendlich Geschmackssache. Meist sieht es harmonisch aus, wenn die Breite des Passepartoutrandes circa 10-12% des Maßes der längeren Seite beträgt. Kleine Bilder lassen sich durch große Passepartouts optisch vergrößern, sodass sie sich nicht auf der Wand verlieren. Die Farbe des Passepartouts sollte eine Nuance dunkler, beziehungsweise gelber als das Papier des Bildes sein. So wirkt das Bild weißer, frischer und neuer.
Ausführlichere Tipps zur Passepartout Gestaltung finden Sie in unserem Blog:
Am besten probieren Sie es selbst aus und gestalten Ihr Passepartout in unserem Konfigurator. Nutzen Sie auch die Bildupload Funktion, um direkt zu sehen, wie Ihr Motiv gerahmt wirkt.
6. Stärke auswählen
In unserem Passepartout-Konfigurator stehen die Materialstärken 1,5 mm und 3 mm zur Auswahl.
Die 1,5 mm Variante ist typischerweise für Schrägschnitt-Passepartouts und passt gut zu den meisten Bildpapierstärken und Rahmentypen, ohne dass die Einlegetiefe des Rahmens angepasst werden muss.
Die 3 mm Variante erzeugt eine beeindruckende Tiefenwirkung, besonders bei größeren Bildformaten. Sie schafft einen Abstand zum Glas und lenkt den Blick durch den Schrägschnitt verstärkt auf das Bild.
Tipp
Wenn mehrere Bilder in einer Rahmengröße gezeigt werden sollen und sich die Blattformate unterscheiden, kann dies über Passepartouts ausgeglichen werden. Bei nur kleinen Unterschieden (paar mm bis 1 cm) wird der gleiche Passepartoutausschnitt auf das kleinste Format angepasst und das größere Bild weiter überdeckt. Bei mittleren Unterschieden (bis 10cm) wird mit unterschiedlichen Randbreiten gearbeitet. Größere Unterschiede sprechen für unterschiedliche Rahmengrößen, dann kommt der Wandgestaltung besondere Bedeutung zu.
7. Passepartouttyp auswählen
Im Passepartoutkonfigurator haben Sie die Möglichkeit, zwischen einem klassischen Passepartout und einem Klapp-Passepartout zu wählen. Das klassische Passepartout besteht aus einem Museumskarton mit einem maßgeschneiderten Ausschnitt, das mit einem Schrägschnitt versehen ist. Zusätzlich zum herkömmlichen Passepartout verfügt das Klapp-Passepartout über eine 0,75 mm dicke Rückwand aus Karton, die durch ein innenliegendes Klebeband verbunden ist. Es lässt sich ähnlich wie ein Buch aufklappen und eignet sich besonders für die Bildmontage und Archivierungszwecke.
Alurahmen
Aluminium als technischer Werkstoff wirkt schlicht glatt, kantig, filigran und damit eher edel und kühl. Geradlinige oder technische Bilder kommen in einem stimmigen Alurahmen besonders eindrucksvoll zur Geltung. Alurahmen passen gut zu modernen Werken und setzen kühlere Farben besonders schön in Szene.
Unsere Aluminiumfarben sind sehr neutral und passen zu vielen Motiven. Es ist daher eine sichere Wahl. Besonders Bei häufigem Wechseln und variantenreichen Motiven bringt Aluminium durch seine schlichte Zurückhaltung eine beruhigende Stringenz.
Gerade da, wo in der Umgebung viel Metall eingesetzt wird, zum Beispiel in Büros, öffentlichen Gebäuden oder für Urkunden sind Aluminiumrahmen die optimale Wahl. Ist der Brandschutz von Bedeutung ist nicht brennbares Aluminium die einzige Option.
Aluminiumrahmen sind zeitlos, stabil und sehr langlebig. Der Rahmen bleibt lange Zeit farbecht und verändert sich auch über die Jahre hinweg kaum. Wer seinen Bestand regelmäßig erweitert und durchmischt ist mit Aluminium gut beraten.
Holzrahmen
Holz als natürlicher Werkstoff mit eigenem Charakter wirkt warm und durch softe Kanten eher weich und natürlich. Holzrahmen mit sichtbarer Maserung werden außerdem oft als wertiger wahrgenommen. Bei richtiger Auswahl betont das Holz mit seinem starken Charakter die Wirkung des Bildes ganz besonders.
Naturaufnahmen oder Bilder in Naturfarben entfalten ihre Wirkung besser in Holzrahmen. Auch auf Ihre Einrichtung sollten Sie das Material abstimmen. Hängt das Bild beispielsweise in einer Umgebung mit vielen Echtholzmöbeln oder Holzfußböden, kann dieses Thema aufgegriffen werden. Dann sollten die Holzarten zueinander passen, oder Sie wählen idealerweise die gleiche Holzart. Möchten Sie Akzente durch Stilbrüche setzen, dann lieber über eine andere Farbe oder durch Aluminium, als verschiedene Holzarten zu kombinieren.
Holzleisten bringen Lebendigkeit mit sich. Leichte Schwankungen in Maserung und Farbe sind normal und gewünscht. Wer absolute Einheitlichkeit erzielen will, wählt Aluminium.
Das sollten Sie bei Holzleisten beachten
Holzrahmen verändern sich genauso wie Holzmöbel oder Holzböden mit der Zeit durch Licht. Wer einen neuen Holzrahmen neben einen alten Rahmen hängt, wird Unterschiede feststellen. Auch unsere Hölzer wachsen im Wald und variieren in Farbe und Maserung. Wir sortieren daher unsere Leisten so, dass ein Rahmen immer aus vier zusammenpassenden Stücken besteht. Daher sind Holzrahmen teurer als Alurahmen. Wenn das Budget im Vordergrund steht sind Aluminiumrahmen also die günstigere Wahl.
Diese Farben erhalten Sie in unserem Shop:
Aluminiumprofile
Silber matt
Weiß matt
Schwarz matt
Mittelgrau matt
Edelstahl gebürstet
Chrom glänzend
Palladium mattglänzend
Eiche natur
Eiche schwarz
Ahorn natur
Ahorn weiß
Erle dunkel
Erle braun
Nussbaum natur
Holzprofile
Auf unserer Profil-und Farbübersicht finden Sie eine detaillierte Auflistung aller erhältlichen Farben.
Die passende Farbe können Sie auch anhand von Mustersets auswählen.
Ein helles und filigranes Motiv braucht auch einen hellen Rahmen, der nicht von ihm ablenkt oder es erschlägt. Je dunkler der Rahmen, desto härter die Abgrenzung zur Wand. Dies kann mit Bedacht zur starken Fokussierung auf das Bild genutzt werden, solange der Rahmen nicht selbst in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt.
Ein dunkles und kräftiges Motiv verlangt hingegen nach einem dunklen Rahmen, verträgt allerdings auch ein viel größeres Farbspektrum als ein helles Motiv. Zum Beispiel kann ein heller Rahmen, um ein dunkles Motiv, auf dunkler Wand den perfekten, sanften, Kontrast schaffen.
Dunkles Motiv gerahmt in hellem und dunklem HALBE Rahmen
Die Struktur und die Farbe des Papieres sind ebenfalls ausschlaggebend bei der Bestimmung des passenden Rahmens.
Glatte und hochweiße Papiere sehen in ebenfalls nur fein strukturiertem Alu gut aus. Gerade wenn ein weißer Rahmen gewünscht ist, eignet sich der hochweiße Aluminiumrahmen am besten.
Strukturierte, cremefarbene bis gewellte Papiere wirken toll im lebendig strukturierten Holz. Hier eignet sich dann der leicht cremefarbene Ahorn weiß. Die Struktur des Papieres findet sich im Holz wieder und die gebrochenen Farben lassen das gelblichere Papier strahlen.
Die Farben des Motivs bestimmen die möglichen Farben des Bilderrahmens, denn die Farben müssen miteinander harmonieren. Der Rahmen erzielt eine besonders schöne Wirkung, wenn eine dominierende Farbe aus einer Zeichnung oder eines Drucks wieder aufgegriffen wird. Das kann auch das Weiß des Papiers sein. So sind schwarze Bilderrahmen eine exzellente Wahl bei schwarz-weiß Bildern, aber auch weiße Rahmen sehen hier sehr stilvoll aus, je nachdem welche Farbnuance überwiegt.
Schwarzer Rahmen greift schwarzes Motiv auf; silberner Rahmen greift hellgraues Motiv auf
Bei der Farbauswahl der Distanzleisten gibt es zwei Ansätze. Zum einen „verlängert“ man den Rahmen nach innen hin, sprich, man passt die Distanzleisten an die Rahmenfarbe an. Oder man „zieht“ den Karton nach außen hoch, sprich, man wählt Distanzleisten passend zur Kartonfarbe. Beispielsweise: einen schwarzen Rahmen kombiniert man mit schwarzen Distanzleisten oder aber; zu einem weißen Hintergrundkarton wählt man weiße Distanzleisten.
Tipp
Im Zweifelsfall entscheiden Sie sich für Distanzleisten in der Farbe des Hintergrundkartons, insbesondere dann, wenn es keine zum Rahmen passende Farbe gibt.
Distanzleisten in weiß, passend zum Hintergrundkarton und Distanzleisten in schwarz, passend zum Rahmen
Wer sich bei der Farbauswahl noch unschlüssig ist, den Rahmen für wechselnde Motive verwendet, oder eine neutrale einheitliche Linie schaffen möchte, wählt Aluminium in Silber matt. Schlichtes Silber eignet sich dabei fast immer, weil es die Umgebungsfarben spiegelt und sich so ideal an alle Motive anpasst.
Ein gestalterisches No-Go sind bunte Bilderrahmen, wie Blau, Grün, Gelb oder Türkis. Einzig mit großem Fingerspitzengefühl, perfekt zur Motivserie abgestimmt und in großen neutralen Ausstellungsräumen präsentiert, entfalten farbige Rahmen ihre besondere Wirkung. In unserem Blog finden Sie ein gelungenes Beispiel.
Unsere Profile und Leisten unterscheiden sich primär in der Breite. Die Grundregel lautet: Kleines Format = schmales Profil, großes Format = breites Profil, um die Proportionen zu wahren. Bei mehreren Bildern in stark unterschiedlichen Größen, die zusammen gehören, kann man entweder auf eine mittlere Breite gehen oder auch verschiedene Breiten kombinieren, solange Form, Material und Farbe gleich bleiben.
Abgerundete Profile wie Alu6 und Alu12 wirken weicher und optisch schmaler. Das schmale und flache Alu6 wirkt durch die feinen Radien noch filigraner und der Bilderrahmen nimmt sich so besonders zurück. Es ist insbesondere bei kleinen Formaten eine gute Wahl.
Auch die Formen der Umgebung können aufgegriffen werden. Runde Formen bei Möbeln und im Raum können sich in einem abgerundeten Profil wiederfinden. Kantige Formen sprechen eher für eckige Profile.
Bei Rahmen über 1200x1400mm bis 2000x3000mm stehen Ihnen aus Gründen der Stabilität nur noch breite Profile und Leisten zur Auswahl. Hier bieten sich vor allem die tiefen Ausführungen in Alu18 oder Holz22 an. Durch die zusätzliche Tiefe wirkt der Rahmen auch in großen Formaten plastisch und bringt zusätzliche Stabilität.
Die verschiedenen Profile und Leisten finden Sie in unserer Profil- und Farbübersicht im Querschnitt und mit Maßen.
Das Glas spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle für das Bild, denn es trennt das Bild von seinem Umfeld und dem Betrachter. Die Aufgaben des Bilderglases sind vielfältig und reichen vom Schutz vor Staub und Berührung bis hin zu UV-Schutz. Gleichzeitig sorgt es im Idealfall für einen ungetrübten Blick auf das Bild. Das Ziel ist es, dass das Glas bei der Betrachtung des Bildes am besten unsichtbar ist.
Achten Sie insbesondere auf die passende Glaswahl, wenn die Rahmen direkt gegenüber von Fenstern hängen. Hier erzielt das fein mattierte Weißglas oft die beste Wirkung.
Ausführliche Informationen zur richtigen Auswahl des Bilderrahmenglases finden Sie in unserem Wissensbereich über Bilderglas.
Die Entscheidung über die Einlegetiefe ist weniger eine gestalterische Entscheidung als eine rein technische. Der Rahmen muss für das Bild auf seinem Trägermaterial, und gegebenenfalls auch an die Stärke des Passepartouts angepasst werden. Dabei berechnet sich die Einlegetiefe wie folgt:
Bildstärke + Passepartoutstärke = Einlegetiefe
Zum Beispiel:
1,5 mm + 3,0 mm = 4,5 mm
Standard:
0-2mm. Geeignet für dünnes bis sehr starkes Papier oder übliches Papier (z.B. 300g/m²) mit 1,5mm starkem Passepartout
Bildstärke: 0,5mm + Passepartoutstärke: 1,5mm = Einlegetiefe: 0-2mm
Mit Einlegetiefe:
Wenn das eingelegte Material 2mm Stärke überschreitet, muss der Rahmen auf die Gesamtstärke angepasst werden. Zum Beispiel für Dibonds, Rahmung mit 3mm Passepartout oder im Klapp-Passepartout, sowie Arbeiten auf einem Trägerkarton. Eine individuelle Einlegetiefe erlaubt einen Spielraum von bis zu 25 mm.
Bildstärke: 1,5mm + Passepartoutstärke: 3mm = Einlegetiefe: 4,5mm
Wenn Sie alle diese Punkte nach und nach abarbeiten und sich Gedanken machen, steht am Ende des Weges der für Sie perfekte Rahmen, mit dem Sie garantiert lange eine Freude haben werden!
Teilen Sie Ihre Rahmung: #halberahmen
1. Passepartout-Konfigurator öffnen
Im ersten Schritt öffnen Sie den HALBE Passepartout-Konfigurator auf unserer Webseite.
8. Farbe des Passepartouts auswählen
Als nächstes haben Sie die Möglichkeit, die Farbe des Passepartouts auszuwählen. Wir bietet insgesamt fünf verschiedene Farbvarianten an, darunter drei verschiedene Weißtöne (Weiß, Altweiß, Naturweiß) sowie die Farben Schwarz und Grau.
Tipp:
9. Fertig
Und fertig! Sie haben nun alle notwendigen Informationen eingegeben und können ihr selbst gestaltetes Passepartout in den Warenkorb legen. Anschließend wird ihr Passepartout individuell von unserem Team produziert und anschließend sicher verpackt zu Ihnen nach Hause geliefert.
Der Weg vom Bild aus
Sie besitzen ein Bild und sind auf der Suche nach dem passenden Passepartout und Rahmen? In diesem Fall gibt Ihr Bild den Ton an – es bestimmt die Auswahl und Gestaltung des Passepartouts sowie des Rahmens. Für diese Aufgabe steht Ihnen unser Rahmen-Konfigurator zur Verfügung, der Sie Schritt für Schritt zum idealen Rahmenensemble für Ihr Kunstwerk führt.
Der Weg vom Rahmen aus
Falls Sie bereits einen Rahmen besitzen und die Möglichkeit haben, die Größe Ihres Bildes selbst zu bestimmen – beispielsweise durch eigenen Druck – entscheiden Sie sich für diesen Weg. Nutzen Sie dafür einfach unseren Passepartout-Konfigurator. Der Konfigurator schlägt Ihnen eine Ausschnittgröße vor, die zu den Abmessungen Ihres Rahmens passt. Sie haben dann die Möglichkeit, Ihr Bild so anzupassen, dass es genau in diesen Ausschnitt passt. Damit das Passepartout den Ausschnitt komplett überdeckt, empfehlen wir, das Bild etwa 10 mm größer als die vorgeschlagene Ausschnittgröße zu drucken, damit es perfekt sitzt. Unser folgendes Beispiel ist ein Rahmen im Maß 300 x 400 mm.
1. Rahmen-Konfigurator öffnen
Öffnen Sie unseren Rahmenkonfigurator. Alle Einstellungen bleiben zunächst unverändert. Sie können jetzt schon ein Foto des Bildes, das Sie rahmen lassen möchten, hochladen. So sehen Sie es im Konfigurator und können Rahmen und Passepartout perfekt darauf abstimmen.
2. Passepartout auswählen – Passepartout hinzufügen
Unter „Optional“ befindet sich nun die Möglichkeit „Passepartout auswählen“. Klicken Sie auf das Feld und anschließend auf „Passepartout hinzufügen“.
3. Größe des Ausschnitts festlegen
Unser Beispielbild hat das Maß 300x400 mm. Geben Sie unter „Möglichkeit 2: Eigenen Ausschnitt eingeben“ die Größe des Ausschnittes ein. Er entspricht dem Bildmaß abzüglich 6-10 mm (umlaufende Überdeckung von 3-5mm). So wird das Bild sauber abgedeckt. Daraus errechnet sich die Breite: 290mm und Höhe: 390mm. Klicken Sie anschließend auf „Angaben übernehmen“.
4. Rahmenformat anpassen
Dieses Dialogfenster erscheint, weil das voreingestellte Außenformat 210x210 mm nicht zum eingegebenen Ausschnitt passt. Wählen Sie „Rahmenformat anpassen“.
5. Neues Außenformat – Sonderformat
Der Konfigurator berechnet die harmonischen Randbreiten 51,5 mm und schlägt das ideale Rahmenformat von 393x493mm vor. Durch die idealen Proportionen des Passepartouts wird häufig ein Sonderformat vorgeschlagen, dass Sie natürlich unter „Abmessungen“ anpassen können. In unserem Beispiel haben wir das nächste Normformat 400x500mm ausgewählt.
6. Ausprobieren
An dieser Stelle kommen oft Fragen auf: Passen die Proportionen? Sollen die Randbreiten gleich sein? Sollen die Randbreiten breiter oder schmaler sein? Jetzt sind Sie gefragt, probieren Sie verschiedene Außenformate aus und suchen Sie das für Sie Passende. Ändern Sie dafür zunächst die Abmessungen des Rahmens und erst dann die Randbreiten. Alternativ bleiben Sie beim vorgeschlagenen Format. Wir empfehlen bei großen Bildformaten eher schmalere Randbreiten und bei kleinen Formten eher breite Randbreiten.
So sähe das Ergebnis aus, wenn das Außenformat 450x600 mm wäre, mit einem Ausschnitt im Goldenen Schnitt. Probieren Sie auch einfach mal besonders breite Randbreiten oder ein hochformatigen Rahmen für ein quadratisches Bild.
7. Platzierung des Ausschnitts wählen
Die Platzierung Ihres individuellen Ausschnitts können Sie im Passepartout-Konfigurator frei wählen oder eine der drei vorkonfigurierten Optionen „Mittig“, „Optische Mitte“ und „Goldener Schnitt“ nutzen. Für eine individuelle Platzierung passen Sie einfach die Randbreiten an.
Tipp:
8. Stärke auswählen
Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlichen Passepartoutstärken von 1,5 und 3 mm.
1,5 mm ist die am häufigsten verwendete Materialstärke für ein Schrägschnitt -Passepartout. In Kombination mit den meisten Papierstärken von Bildern passt es in jeden Rahmentyp, ohne die Einlegetiefe des Magnetrahmens individuell anzupassen.
Eine Stärke von 3 mm lässt eine besondere Tiefenwirkung entstehen und eignet sich ebenfalls ideal bei größeren Formaten: Der 3 mm starke Karton erzeugt nicht nur einen Abstand zum Glas, sondern fokussiert den Blick auf das gerahmte Bild durch den Schrägschnitt ausschlaggebend.
9. Farbe des Passepartouts auswählen
Wählen Sie im Anschluss die Farbe des Passepartouts aus. Wir bieten Passepartouts in insgesamt fünf unterschiedlichen Farben an, darunter drei unterschiedliche Weißtöne, Weiß, Altweiß, Naturweiß, als auch die Farben Schwarz und Grau.
Tipp:
Weiß ist unser hellster Weißton und eignet sich besonders gut für Papiere mit hohem Weißheitsgrad. Bei warmtonigen Papieren empfehlen wir in der Regel Altweiß oder Naturweiß. Altweiß ist ein neutraler Weißton ohne optischen Aufheller oder Gelbstich und daher eine beliebte Wahl für Fine-Art-Papiere. Naturweiß ist der wärmste unserer Weißtöne und passt gut zu älteren oder dunkleren Papieren.
Graue Passepartouts sind vielseitig einsetzbar und harmonieren sowohl mit bunten Farben als auch mit Schwarz und Weiß. Es wirkt angenehm leicht und neutral und verleiht dem Bild eine dezente Präsenz.
Ein schwarzes Passepartout eignet sich ideal, wenn eine dunkle und kontrastreiche Umrandung gewünscht wird. Der durchgefärbte schwarze Karton ist ebenso wie unsere anderen Museumskartons PAT-getestet.
10. Passepartouttyp auswählen
Im Passepartoutkonfigurator können Sie sich zwischen einem Passepartout und einem Klapp-Passepartout entscheiden. Ein Passepartout ist ein Museumskarton mit einer Fensteröffnung nach Maß, ausgeführt mit Schrägschnitt. Ergänzend zum normalen Passepartout hat das Klapp-Passepartout einen 0,75 mm starken Rückwandkarton, verbunden durch ein innenliegendes Klebeband. Es lässt sich ähnlich einem Buch aufklappen und eignet sich insbesondere für die Bildmontage und Archivzwecke.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Magnetrahmen eine ausreichende Einlegetiefe bietet, wenn Sie 3 mm dicke Passepartouts oder Klapp-Passepartouts verwenden, da der Rückwandkarton des Klapp-Passepartouts eine Stärke von 0,75 mm hat.
3. Ausschnitt hinzufügen
Klicken Sie auf „Ausschnitt hinzufügen“ und wählen Sie anschließend „Möglichkeit 1: Vorschlag anzeigen lassen“ aus.
Ist bereits ein Bild vorhanden, können Sie auch „Möglichkeit 2: Eigenen Ausschnitt eingeben“ wählen.
4. Ausschnitt anpassen
Bei Möglichkeit 1 schlägt Ihnen unser Konfigurator nun einen Ausschnitt vor. Falls Ihnen der Vorschlag nicht zusagt, passen Sie den Ausschnitt einfach individuell an. Verändern Sie dazu die Ausschnittsmaße, nicht die Randbreiten. Das Ändern der Randbreiten bewirkt eine Positionsveränderung des Ausschnitts.
Tipp:
Bitte achten Sie darauf, dass bei 3 mm starken Passepartouts und Klapp-Passepartouts eine ausreichende Einlegetiefe in Ihrem Magnetrahmen vorhanden ist, da der Rückwandkarton des Klapp-Passepartouts 0,75 mm Stärke aufweist. Für Bestellungen einer größeren Anzahl verschiedener Passepartouts empfehlen wir unsere Excel-Bestellhilfe, die Sie im Bereich "Downloads" unserer Website finden. Diese ermöglicht es Ihnen, Ihre Bestellung bequem zu erfassen und anschließend per E-Mail an uns zu senden.