Die Entstehungs-und Entwicklungsgeschichte von HALBE
In der Ausgabe Juni 2016 veröffentlichte die IHK in ihrem Journal einen Artikel über Halbe-Rahmen unter dem Titel „Alles-im-Rahmen!“. Hierin umreißt der Autor Oliver Rohrbach die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Firma und seines Produktes bis zur Neuheit des Alu4.
„Wir entwickeln uns mit den Anforderungen der Kunstwelt weiter und können auch mit neuen Technologien mithalten“, so Halbe.
Das zeitlose Design, Qualität und die einfache Handhabung der Rahmen zeichnen die schnörkellosen Bilderrahmen seit Jahrzehnten aus, so Halbe. Und genau das kommt nicht nur bei den Kunden gut an. Erstmals wurde das mittelständische Unternehmen für die hohe Designqualität im Jahr 1995 ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen folgten in den Jahren. Zuletzt gab es den German Design Award für den Alu4-Magnetrahmen, der Rahmen ist besonders schmal und filigran. Das Profil schließt nahezu flächenbündig mit der Glasscheibe ab – dabei entsteht der Eindruck einer fast planen Oberfläche. So werden Bilder dezent und eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Dabei hatte alles vor 70 Jahren am Küchentisch angefangen, als Hubert Halbe in seiner Buchhandlung an der Bahnhofsstraße in Kirchen die ersten Rahmen noch in der angeschlossenen kleinen Rahmenwerkstatt am Küchentisch produzierte. Rahmenlose Bildträger gingen dann ab 1960 in Serie. Die „Herrenwiese“ wurde 1983 mit einer großen eigenen Halle neuer Standort, Sohn Heinrich Halbe war bereits ein paar Jahre im väterlichen Unternehmen tätig und führte in der Zeit den Rahmen ein, mit dem Halbe sich einen Namen gemacht hat: Der heute immer noch einzigartige Magnetrahmen ermöglicht ein einfaches Wechseln von Bildern.
Auch wenn moderne Technik Einzug in die Fertigung gehalten hat, wird an die Rahmen noch Hand angelegt. „Gerade die letzten Arbeitsschritte erfordern ein hohes Maß an Erfahrung und Sensibilität“, so Halbe. „Denn höchste Qualität und Langlebigkeitist eine Stärke von uns“, so Halbe. Eine Stärke, die sich sicher auch noch in den nächsten Jahrzehnten gefragt sein wird.