Bilderwand Inspiration – Erstelle eigene Bilderwände mit Wechselausstellung
Frisch in der neuen Wohnung oder einfach noch nicht dazu gekommen, Bilder aufzuhängen? Eine leere Wand breitet sich im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Flur aus und wartet nur darauf Ihre Familienfotos und verschiedenen Motive oder Poster in einer Wechselausstellung zu präsentieren.
Unser Kunde Herr Hattich hat sich genau in dieser Situation befunden und einen einfachen Leitfaden entwickelt. So erhalten Sie die nötige Inspiration auf einen Blick, wie viele Motive und welche Rahmen Platz an der eigenen Bilderwand finden, welche verschiedenen Größe den Blick fesselt und wie die Hängung später aussieht. Eine ausgewogene Kombination aus vertikalen und horizontalen Bildern kann dabei helfen, eine harmonische und dynamische Komposition zu erzeugen. Ganz ohne aufwendige Software oder andere Features. Durch die verwendeten Wechselrahmen können Sie leicht die Motive austauschen. So verstaubt kein Moment auf der Festplatte oder im Regal.
1. Ideen für den perfekten Maßstab
Ganz zu Anfang stellt sich die Frage, wie viele Bilder passen später an die Bilderwand. Um das in Erfahrung zu bringen, halten Sie ein Buch in der Größe A4 vor die Wand und machen ein Foto. Fügen Sie das Bild in Word, Paint etc. ein und erzeugen Sie ein Rechteck in der Größe des Buches. So erhalten Sie einen ungefähren Maßstab. Mit einer ähnlichen Farbe wie der von der Wand retuschieren Sie die Person, die das Buch hält.
So erhalten Sie eine grobe Vorstellung, wie ein Bild der Größe A4 an Ihrer Wand wirkt. Verdoppeln oder halbieren Sie das Viereck, um ein A3 oder ein A5 Format zu erhalten.
2. Die ideale Wandgestaltung
Mit der Bilderhängung an der Wand gestalten Sie den Charakter eines Raums. Wichtige Faktoren stellen dabei Motiv, dessen Aussage, die Möbel und der Raum selbst da. Gleichwohl muss die Bilderwand auch Ihren Geschmack treffen. Die wohl wichtigste Regel bei der Wandgestaltung ist, die Bildmitte auf 1,55 m Augenhöhe zu montieren.
Duplizieren Sie die verschiedenen Rechtecke und platzieren Sie diese entlang der späteren Bilderwand. So sehen Sie, wie viele Bilder Platz an der Wand finden. Spielen Sie mit der Position, Größe und Anordnung, bis Sie die Hängung gefunden haben, die zu Ihnen passt.
3. Die richtigen Motive für die Bilderwand auswählen
Ihr Leben hat unglaubliche Momente hervorgebracht. Welche Sie zeigen möchten, ist ganz Ihnen überlassen. Probieren Sie verschiedene Motive und Farben aus. Dafür fügen Sie die infrage kommenden Bilder in z. B. Word und verkleinern die Bilder auf die Größe der weißen Rechtecke.
Beachten Sie einerseits, dass Licht durch Fenster oder Lampen die Wirkung der Bilder später verändern kann. Andererseits beeinflussen Farbkombinationen das Stimmungsbild. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus, so finden Sie die Motive, die miteinander an einer Bilderwand harmonieren.
4. Die finale Gestaltung der Bilderwand
Sie sind mit der Aufhängung, den Bildmotiven und der Größe zufrieden? Dann wird es Zeit, die benötigten Rahmen zu bestellen.
Unser Kunde hat sich in diesem Beispiel für eine Kantenhängung mit 20 CLASSIC Alu 6 Bilderrahmen in Silber entschieden. Die rote Linie stellt die optische Grundlinie dar, an der sich weitere horizontale und vertikale Linien ausrichten. Das Gesamtkonzept erhält seine Harmonie durch die bündigen Kanten. So haben die beiden Bilder im grünen Viereck die gleiche Höhe, wie die des daneben hängenden linken Bildes. Gleichfarbige Rahmenprofile- und arten verleihen der Bildergruppe eine anmutige Ruhe.
Die Endmontage der Bilderwand erfolgte in Eigenleistung mit wenig Aufwand.
Viel Spaß beim Nachmachen!