Ib Antoni im Kopenhagener Museum
Vom 01. April bis zum 31. Oktober 2023 haben Kunstliebhaber und Kulturinteressierte die besondere Gelegenheit, eine Ausstellung über die Werke und das Leben des Künstlers und Poster Artist Ib Antoni zu besuchen – eingerahmt in HALBE Rahmen. Anlässlich seines 50. Todestags haben sich das Kopenhagener Museum und die Antoni Legacy zusammengetan, um zahlreiche seiner faszinierenden Werke zu präsentieren. Die Ausstellung „Als Kopenhagen “wonderful“ wurde – Der Plakatkünstler Ib Antoni“ ist eine Premiere, denn sie zeigt nicht nur Antonis berühmte Plakate, sondern gewährt auch einen einzigartigen Einblick in den Entstehungsprozess seiner Kunstwerke. Von den ersten Skizzen auf einer Serviette, über Zeichnungen, persönlichen Objekten und Briefen bis hin zum finalen Plakat können Besucher die Entwicklung und das Talent des Künstlers erstmals hautnah miterleben.
Inhaltsverzeichnis
Die Poster und Plakat Ausstellung: Wonderful Copenhagen
Kopenhagen, die charmante Hauptstadt Dänemarks, ist heutzutage bekannt für ihre malerischen Kanäle und historischen Gebäude. Doch wie kam es dazu, dass die Stadt als „Wonderful Copenhagen“ weltweit bekannt wurde? Die Antwort liegt unter anderem in den ikonischen Plakaten, Postern, Zeichnungen und Designs des talentierten Künstlers Ib Antoni, der in den 50er bis 70er Jahren eine beeindruckende Karriere als Plakatkünstler und Werbezeichner verfolgte. Obwohl sein Name im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten ist, würdigt das Museum of Copenhagen den Künstler mit einer faszinierenden Ausstellung, die einen umfassenden Einblick in das Leben und Schaffen von Ib Antoni bietet.
Über den Poster Artist & Künstler Ib Antoni
Ib Antoni wurde 1929 in der dänischen Stadt Esbjerg geboren, wuchs jedoch in Aarhus auf, wo er später den Beruf des Werbedesigners erlernen sollte. Sein Talent für Kunst wurde schnell entdeckt, was ihm zu weltweiter Berühmtheit verhalf und dem Künstler den Spitznamen „der große Däne“ verschaffte.
Antonis Werke spiegeln insbesondere die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wider, als Kopenhagen vor großen Herausforderungen stand. Die Stadt erlebte eine rasante Entwicklung, neue Wohnungen und Geschäfte entstanden, aber auch viele historische Gebäude waren dem Verfall nahe.
Als Teil einer großangelegten Werbekampagne des dänischen Außenministeriums trug er maßgeblich dazu bei, Dänemark und insbesondere Kopenhagen als attraktive Reiseziele zu präsentieren. Seine Plakate zeigen das idealisierte Bild einer märchenhaften Stadt, während zeitgenössische Fotos in der Ausstellung auch die Realität dieser Zeit zeigen – eine faszinierende Gegenüberstellung.
Die Kampagne war ein voller Erfolg werden und lockte zahlreiche Touristen in die dänische Hauptstadt. Seine beeindruckenden Werke wurden in Metropolen rund um den Globus ausgestellt und sorgen bis heute für große Begeisterung. Leider sollte Antoni bereits 1973, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, in Kopenhagen bei einem tragischen Brand im Hotel Hafnia sterben.
„Ib Antoni war ein sehr talentierter Werbedesigner aus Esbjerg, der ein kurzes, dramatisches und sehr erfolgreiches Leben hatte. Ein klares und offensichtliches Talent“
Per Arnoldi (Künstler und Kollege von Ib Antoni)
Eine Rückkehr in die Öffentlichkeit
Antonis Zeichnungen wurden nach seinem tragischen Tod in Kopenhagen für Jahrzehnte auf einem Dachboden vergessen, was dazu führte, dass der Name des einst renommierten Künstlers in Vergessenheit geriet. Doch dank der Initiative seines Neffen Anton wurden die Schätze der Kunstwelt wieder zugänglich gemacht. Zusammen mit dem Galeristen Mikael Hauberg entstand die Idee, die Werke von Ib Antoni der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Buch „Der Mann, der Dänemark zeichnete“, verfasst von der Journalistin Sara Alfort, brachte die Geschichte von Ib Antoni 2021 wieder zum Leben und ebnete den Weg für die Ausstellung im Jahr 2023.
Die Ausstellung im Kopenhagener Museum ist eine Hommage an den außergewöhnlichen Künstler und eine Zeit, in der Kopenhagen und Dänemark „wonderful“ gemacht wurden. Ib Antonis Werke sind auch nach Jahrzehnten noch immer zeitlos und beeindrucken nach wie vor Tausende Menschen. Es ist an der Zeit, den Mann hinter den Werken erneut ins Rampenlicht zu rücken und sein Vermächtnis zu würdigen.
HALBE Bilderrahmen im Einsatz
Gerahmt wurden die zahlreichen Werke der Ausstellung in HALBE Magnetrahmen. Verwendet wurden schwarze Conservo und Conservo-Distance Bilderrahmen in Alu 14 mit den Bildsicherungen BS 1 R und BS4. Diese schützen die Kunstwerke im Rahmen vor unbefugtem Öffnen, dem Herunterfallen oder unerlaubten Abhängen von der Wand. Des Weiteren sind die Rahmen mit Passepartouts in der Farbe Naturweiß ausgestattet.
Die Rahmen wurden in verschiedenen Formaten bestellt: Alle wurden individuell an das jeweilige Ausstellungsstück angepasst.
Mithilfe unseres Bilderrahmen-Konfigurators kannst auch du deinen individuellen Bilderrahmen kinderleicht und bequem von zu Hause aus gestalten.
Der Ausstellungsdesigner Elias Lewinsky sowohl als die Konservatorin Sonia Jacques sind begeistert von den konservatorischen Qualitäten, als auch der Optik der HALBE Rahmen. Beide teilen ihre positiven Erfahrungen mit uns:
„Die schwarzen Aluminium-Rahmen von Halbe haben eine tolle und klare Ästhetik, die die Grafik gut ergänzt und eine klare Linie zwischen Wand und Rahmen bezeichnet. Zusammen mit den ebenfalls von Halbe produzierten Passepartouts wirken sie fast wie kleine Vitrinen und sind ein passendes Zuhause für hochwertige Kunstwerke.“
Elias Lewinsky
„Dank der hochwertigen konservatorischen Lösungen von Halbe Rahmen konnten wir die Integrität der vielen in unserer Ausstellung gezeigten grafischen Werke schützen und gewährleisten. Die verwendeten Materialien und Einrahmungsmethoden wurden zu 100 % unter Berücksichtigung der konservatorischen Anforderungen entwickelt, und das Frontmontagesystem ermöglichte kreative und risikoärmere Montagetechniken für die fragilen Kunstwerke.
Unter Einhaltung der höchsten konservatorischen Standards minimieren die maßgeschneiderten Einrahmungslösungen von Halbe die potenziellen chemischen oder physikalischen Schäden durch die Verwendung hochwertiger säurefreier Pappen, inerter Rahmenmaterialien und UV-Schutzgläser.“
Sonia Jacques
