DIE KLASSISCHE
Die Einzelhängung
Ein einzelnes Bild ist einfach aufzuhängen. Die Mitte des Bildes ist auf 1,55m über dem Boden zu positionieren. Das ist die ideale Höhe, um Motive auf Augenhöhe zu bringen. So haben durchschnittlich große Menschen das Bild im optimalen Blickfeld. Ein weit verbreiteter Fehler ist, Bilder zu hoch zu hängen.
Horizontal sollten bei der Einzelhängung auch Linien aufgegriffen werden, zum Beispiel mittig an der Wand oder mittig über dem Sofa. Manchmal ist die gemessene Mitte allerdings nicht auch gleich der wahrgenommenen Mitte. Dann orientiert man sich am besten an dem eigenen Gefühl.
Der Bilderrahmen soll natürlich gerade hängen. Eine Ausnahme bilden dabei zum Beispiel Altbauten, bei denen aufgrund von stark schiefen Decken oder Böden, die Mitte nicht immer ganz eindeutig ist. Hier orientiert man sich im Idealfall an der wahrgenommenen Waage im Bezug zur Decke oder dem Boden, damit das Bild sich gerade in seine Umgebung einfügt.
So machten es unsere Kunden - Beispiele aus dem HALBE Blog:
Das Bild sollte natürlich dort hängen, wo es gut und gerne gesehen wird. Bei der Platzierung direkt gegenüber einem Fenster, muss allerdings auf die Wahl des Glases geachtet werden, um Reflektionen zu vermeiden. Direkte Sonneneinstrahlung sollte zum Schutze des Bildes vor UV-Strahlen vermieden werden. Wenn es sich jedoch nicht vermeiden lässt, muss gerade bei Originalen das Bilderrahmenglas einen hohen UV-Schutz haben.
Ein Bild sollte für die Wand nicht zu klein und nicht zu groß sein. Ist es zu klein geht es an der Wand unter und wirkt verloren. Mit einem großen Passepartout und damit größerem Bilderrahmen kann man dem Bild mehr Größe verleihen, allerdings sind auch diesem Vorgehen irgendwo Grenzen gesetzt. Ist die Wand zu klein, sprich der Freiraum neben dem Rahmen hin zu Möbeln, Türen oder Ecken ist zu gering, wirkt es gequetscht. Dann sollte ein anderer Platz gefunden werden.