
DIE CHAOTISCHE
Die Petersburger Hängung
Gerade diese natürliche Entstehung macht eine bewusste Gestaltung besonders schwierig. Die Gefahr besteht darin, womöglich doch Linien aufzugreifen und so die Varianz zu verlieren. Dann ist es besser bei der Achsenbildung zu bleiben, da die Petersburger Hängung so schnell gewollt aber nicht gekonnt aussehen kann. Meist wird die Petersburger Hängung, oder auch Salonhängung mit sehr eng bestückten Wänden verbunden. Sie funktioniert auch in bewusst und ausgeprägter lockerer Anordnung.
Idealerweise wählen Sie bei der Petersburger Hängung themenverwandte Motive oder verwenden ähnliche Rahmen. Beim Hängen der Wandbilder ist die Vorgehensweise dann von innen nach außen, ausgehend von dem größten Rahmen oder dem zentralen Motiv der Sammlung. So entsteht eine schöne und lockere Anordnung der Bilder.

So machten es unsere Kunden - Beispiele aus dem HALBE Blog:
© Torsten Schuhmann
Entdecken Sie weitere Hängungen:
Einzelhängung
Horizontale Hängung
Vertikale Hängung
Triptychon
Blockhängung
Kantenhängung
Diese Wandgestaltungsart ist aktuell sehr beliebt bei Interior-Designern. Die „wilde“ Petersburger Hängung ist ganz anders als andere Gestaltungsmöglichkeiten. Die einzige Regel, der sie folgt ist, dass es keine Regeln, sprich Achsen, Linien oder feste Muster gibt. Der Name rührt von den dicht behängten Wänden der Eremitage in Petersburg. Im Alltag begegnet man dieser Hängung eher in urigen Kneipen mit Fotos berühmter Gäste. Dort entsteht sie dem Zufallsprinzip nach. Dazukommende Bilder werden dort platziert wo gerade Platz ist. So ergänzen sich die verschiedensten Motive, Größen und Bilderrahmentypen zu einem wilden Look.