DIE SCHLICHTE
Die vertikale Hängung
Schwieriger stellt sich das Aufgreifen von vertikalen Linien im Raum dar, dazu zählen beispielsweise die Mitte oder die Außenkanten von Möbeln. Die Mitte umschmeichelt die menschliche Liebe für Symmetrien und betont das Bild. Diese Möglichkeit setzt aber auch ein optisches Gleichgewicht der Wandflächen links und rechts vom Bild voraus. Steht eine Kommode zum Beispiel in einer Ecke, würde ein mittig darüber hängendes Bild mit großer freier Fläche auf der anderen Seite, in die Ecke gequetscht wirken. Außenkanten aufzunehmen wirkt oft komisch. Wir empfehlen daher, Bilderrahmen zunächst an die gewünschte Position zu stellen, um ein Gefühl für die optimale Positionierung zu bekommen. Oft wirkt gar nicht die gemessene Mitte harmonisch, sondern die Optische, die man durch die Platzierung per Augenmaß findet.
So machten es unsere Kunden - Beispiele aus dem HALBE Blog:
In dieser Anordnung werden vertikale Linien im Raum aufgegriffen. Senkrechte Reihen eignen sich gut für kleine Arbeiten oder strenge Querformate. Hier arbeitet man entweder mit gleichen Breiten oder zentriert die Rahmen mittig.